Knaben C überzeugen in Oldenburg

Am 23. und 24. März haben die Knaben C zum Saisonabschluss bei einem mit Mannschaften aus der gesamten Bundesrepublik besetzten Cäciliencup in Oldenburg noch einmal einen tollen 2. Platz von insgesamt 12 teilnehmenden Mannschaften belegt.

Nach einer 0:5 Niederlage im ersten Spiel gegen Phönix Lübeck, in dem die Jungs wegen der frühen Abfahrt aus Kiel noch nicht so ganz wach wirkten, steigerte sich das Team in den folgenden Spielen.

Das zweite Vorrundenspiel konnten die Knaben C mit 3:2 gegen Eintracht Celle gewinnen, womit der Einzug ins Viertelfinale gesichert war. Dort traf man auf die Mannschaft des HSV, die in ihrer Gruppe überzeugend Erster geworden war. Trotz überlegenen Spiels und zahlreicher Chancen der Kieler konnte die Kugel aber nicht im Tor des HSV untergebracht werden, so dass es nach Ende der Spielzeit 0:0 stand. Im darauffolgenden Penaltyschiessen bewiesen Ferdi Hamann, Felix Hörtling und zum Schluss Finn Kötter starke Nerven und verwandelten ihre Penalties jeweils sicher, so dass man am Ende mit 3:2 die Oberhand behielt.

Am Sonntagmorgen kam es dann zum Halbfinale gegen den Steglitzer TK aus Berlin. Nach anfänglichem Rückstand kämpften sich die Kieler Jungs zurück ins Spiel und konnten schließlich durch zwei Tore von Finn Kötter das Spiel mit 2:1 für sich entscheiden.

Im Endspiel traf man wieder auf das Team von Phönix Lübeck. Trotz großen Kampfes musste man sich auch hier der spielerisch starken Mannschaft aus Lübeck geschlagen geben, die sich verdient mit 4:0 den Turniersieg holte. Dennoch waren die Kieler Jungs mit ihrem hervorragenden 2. Platz, der auf einen tollen Gesamtmannschaftsleistung beruhte, hochzufrieden.

Insgesamt war das vorbildlich organisierte Turnier mit Kino am Abend und gemeinsamem Übernachten auf Iso- und Turnmatten in der Sporthalle für alle ein großes Erlebnis.

Dank gilt insbesondere den mitfahrenden und betreuenden Eltern; insbesondere Patrick Hörtling und Christian Kuhn für ihren heroischen Einsatz beim Übernachten in der Sporthalle.

Text: Ecki Franke