Arbeitssieg gegen Horn Hamm
Am Samstag starteten wir, die 1. Damen, in etwas ungewohnter Besetzung bei strahlenden Sonnenschein gegen Horn Hamm in das letzte Heimspiel dieser Saison. Mit Eva, Laura und Marie standen gleich drei Spielerinnen auf dem Platz, die in dieser Saison noch nicht für uns aufgelaufen waren.
Obwohl uns zahlreiche Stammkräfte fehlten und wir ja bereits sicher im Aufstiegsspiel sind, wollten wir natürlich die drei Punkte in Kiel behalten. Trotzdem begangen wir recht unkonzentriert und verloren immer wieder unnötig Bälle. Aber auch Horn Hamm agierte sehr träge und man merkte allen Spielerinnen die ungewohnte Hitze sehr an. So wurde häufig an dem einen oder anderen Schritt gespart. Zum Glück kamen wir mit der Zeit etwas besser ins Spiel und konnten uns auf dem Feld eine Überlegenheit herausarbeiten. Nach zahlreichen Chancen wussten wir dieses dann auch irgendwann in Tore umzumünzen und so konnten Nele, Henrieke und Eva vor der Pause je einmal dem Ball im gegnerischen Tor unterbringen. Horn Hamm nutze aber eine deutliche schwächere Phase von uns aus und konnte durch einen ihrer Konter den Anschlusstreffer zum 3:1 markieren.
In der Pause versuchte Focker, der diesmal Sören vertrat, uns wieder in die Spur zu bringen, aber auch nach der Halbzeit klappte die Raumdeckung nicht wirklich, so dass wir letztendlich auf eine Manndeckung umstellten. Trotz der Umstellung verloren wir immer mehr den Faden und das Spiel wurde zerfahrener. Zu unserem Glück konnte auch Horn Hamm sich nicht steigern und so gelang es Nele noch einmal mit einem sehenswerten Rückhandtor auf 4:1 zu erhöhen, was letztendlich auch den Endstand darstellte.
Fazit: Es war sicherlich nicht unser bestes Spiel mit einer ersten Halbzeit, die in Ordnung war und einer zweiten Halbzeit, die man besser schnell vergisst. Wichtig ist aber, dass wir trotzdem deutlich gewonnen haben.
Jetzt freuen wir uns auf das letzte reguläre Punktspiel beim UHC und danach auf ein hoffentlich erfolgreiches Aufstiegsspiel in Bremen mit viel Kieler-Unterstützung vor Ort.
– Friederike Unterlehberg, 1. Damen –